Die ideale Größe für deine Terrassenüberdachung finden

Im Sommer verbringst du sicher viel Zeit in deiner Freizeit auf der Terrasse, denn die warmen und das schöne Ambiente laden dazu ein. Hier genießt du entspannt die Früchte deiner Arbeit. Auf der Terrasse wird gegrillt und ausgiebig gegessen – am liebsten im Kreise der Familie oder zusammen mit vielen Freunden. Da die meisten Terrassen über eine relativ große Grundfläche verfügen, kannst du dich hier nach Herzenslust ausleben. Wir zeigen dir, wie du die richtige Größe für deine Terrassenüberdachung findest.

Optimaler Schutz vor Sonne und Regen

Wenn es allerdings zu heiß wird und die Sonne deine Terrasse aufheizt, kann ein längerer Aufenthalt im Freien leicht unangenehm werden. Mit steigenden Temperaturen wird es dann tatsächlich schwierig, entspannt ein Buch zu lesen oder konzentriert am Laptop zu arbeiten. Aus diesem Grund muss unbedingt ein Sonnenschutz her, der die Terrasse kühl hält und dich vor zu viel Sonne schützt. Ein solcher Sonnenschutz kann optimal mit einer Terrassenüberdachung geschaffen werden.

Da auch im Sommer vermehrt mit Niederschlag zu rechnen ist, muss natürlich gleichsam ein Schutz vor Regen gewährleistet sein. Diese Funktion wird ebenfalls von deiner neuen Terrassenüberdachung abgedeckt.

Im Zuge deiner Überlegungen stellt sich früher oder später die Frage, wie groß die Terrassenüberdachung sein muss, um möglichst viel Platz zu überdachen und dabei noch in das Gesamtbild des Gartens und des Hauses zu passen.

In diesem Beitrag erfährst du, welche die geeigneten Maße einer Terrassenüberdachung sind, welche Maße üblicherweise verwendet werden und wie du für deine Terrasse die optimale Größe einer Terrassenüberdachung definierst.

Die Grundfläche der Terrassenüberdachung

Die Größe der Terrassenüberdachung hängt natürlich in erster Linie von der Größe der Grundfläche deiner Terrasse ab. Dabei kann davon ausgegangen werden, dass nicht die komplette Fläche der Terrasse überdacht werden soll, sodass noch ein offener Bereich bestehen bleibt, der zum Sonnenbaden einlädt.

So passt es

Wenn ungefähr vier Personen unter der Terrassenüberdachung Platz finden sollen, dann solltest du mit einer Tiefe von mindestens 3 bis 4 Metern planen. Bei dieser Größe schützt die Überdachung auch vor Wind und Regen – der ja nicht immer gerade von oben kommt, sondern auch schräg einfallen kann. Bei einer gleichzeitigen Breite von ca. 5 Metern findet sogar eine größere Gruppe gut geschützt Platz und keiner muss unfreiwillig im Regen sitzen.

Licht rein

Beachte bei der Wahl deiner Überdachung unbedingt auch den Verschattungs-Aspekt für anschließende Innenräume. Hier spielt die Lichtdurchlässigkeit deiner Dachkonstruktion im Verhältnis zur Größe eine wichtige Rolle. Um eine Verdunklung im Wohnbereich zu verhindern, kann die Wahl eines Glasdaches eine gute Entscheidung sein.

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graue Überdachung über Eck

Handelsübliche Maße einer Terrassenüberdachung

Der Fachhandel hält eine große Auswahl unterschiedlicher Maße für vorgefertigte Terrassenabdeckungen bereit. Wenn du deine Terrassenüberdachung nicht selbst bauen möchtest, schau doch einfach mal bei steda vorbei. Hier findest du tolle Angebote für die nachfolgenden Maße.

Dies sind die für eine Terrassenüberdachung typische Maße:

 – 4,00 m x 3,00 m
 – 6,00 m x 4,00 m
 – 4,00 m x 3,50 m
 – 5,00 m x 4,00 m
 – 4,00 m x 5,00 m
 – 7,00 m x 3,00 m

Die optimale Höhe der Terrassenüberdachung

Um die optimale Höhe deiner zukünftigen Terrassenüberdachung zu ermitteln, solltest du mehrere Faktoren in Betracht ziehen.

Hast du vor, die Terrassenüberdachung direkt an die Sparren des Hauses anzubringen? Dann kannst du dich ganz einfach an deren vorgegebener Höhe orientieren, denn sie bieten eine optimale Befestigungsmöglichkeit für das neue Dach.

Falls du keine Sparren zur Befestigung hast, dann empfiehlt es sich, eine Mindesthöhe von 2,50 m anzupeilen, denn so gehst du ganz sicher, dass sich hier niemand versehentlich den Kopf stößt.

Wichtig: Plane auch mit ein, dass du eventuell Lampen oder einen Heizstrahler an der neuen Überdachung anbringen möchtest. In diesem Fall ist eine Höhe von beispielsweise nur 2 Metern höchstwahrscheinlich zu niedrig, da diese Objekte sonst zu tief hängen.

Ab wann wird eine Baugenehmigung benötigt?

Wenn du eine Markise oder ähnliches als Sonnenschutz an deiner Terrasse installieren möchtest, dann benötigst du auf keinen Fall eine Baugenehmigung, wenn du jedoch eine feste Terrassenüberdachung installieren lassen oder selbst anbringen möchtest, dann ist es wichtig sich zuvor beim zuständigen Amt über die entsprechenden Auflagen zu informieren. Die folgenden Faktoren sind entscheidend dafür, ob du eine Baugenehmigung brauchst oder nicht:

 – Größe der Überdachung
 – Baugebiet
 – Bundesland

Tipp: Es ist immer ratsam, den oder die Nachbarn vorab zu informieren, da diese sonst Widerspruch einlegen könnten und du deine neue Überdachung mit großem Aufwand wieder abbauen müsstest.

Edgar Kremer
Edgar Kremer
Als Teamleiter im Vertrieb bin ich bei steda dein Ansprechpartner, wenn's um Terrassenüberdachungen, Carports, Verbundsicherheitsglas (VSG), Einscheibensicherheitsglas (ESG) und Sonnenschutz geht. Ich bringe eine Menge Erfahrung mit und helfe dir, die perfekte Lösung für dein Zuhause zu finden – maßgeschneidert auf deine Wünsche. Mir ist wichtig, dass du die technischen Details verstehst und genau weißt, was du bekommst.

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